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2018 Thymiopoulos Vineyards Vrana Petra
Anschrift des Winzers: Thymiopoulos Vineyards, Trilofos, 59100 Naoussa, Griechenland
Klassifizierung: geschützte Ursprungsbezeichnung Naoussa
Rebsorten: Xinomavro
Alkohol: 14,0% Vol
Inhalt: 0,75 Liter (*113,33 € / 1Liter)
Kategorie: trockener Rotwein
Weitere Angaben: Enthält Sulfite
Vorrätig
2018 Thymiopoulos Vineyards Vrana Petra
Anschrift des Winzers: Thymiopoulos Vineyards, Trilofos, 59100 Naoussa, Griechenland
Klassifizierung: geschützte Ursprungsbezeichnung Naoussa
Rebsorten: Xinomavro
Alkohol: 14,0% Vol
Inhalt: 0,75 Liter (*113,33 € / 1Liter)
Kategorie: trockener Rotwein
Weitere Angaben: Enthält Sulfite
2018 Thymiopoulos Vineyards Vrana Petra: Apostolos Thymiopoulos mit seinem „Erde und Himmel“ ist mittleweile der wichtigste Vertreter der „neuen Schule“ von Naoussa. Finessenreiche Weine, die nach nur wenigen Jahren Trinkreife erreichen, sind das Kontrastprogramm zu den rustikalen Weinen der alten Schule von Naoussa.
Apostolos hat es geschafft, ohne großes Primborium und teure Marketingaktionen die Xinomavro einem breiteren Publikum im Ausland bekannt zu machen, vor allem in den angelsächsischen Ländern wird sein Stil sehr geschätzt und der „Erde und Himmel“ hoch gehandelt. Selbst der biodynamische Anbau, die Spontangärung, der minimale Eingriff in die Weinbergsarbeit und in die Weinbereitung werden in unserer „Nachhaltigkeitszeit“ nicht als „Verkaufsargumente“ benutzt, der Wein macht seinen Weg allein ohne technische Unterstützung so wie er auch gekeltert wird.
„Vrana Petra“ ist eine kleine Parzelle auf einer Höhe von 200m am Rande des Ortes Trilofos. Dort wurden im Jahr 1997 auf dem kalksteinhaltigen Boden mit hohem Anteil an Granit und Schiefer Xinomavro Reben gepflanzt. Das Klima auf dieser Höhe ist etwas wärmer als auf den oberen Lagen des Ortes, trotzdem sorgen die hohen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht während der Reifeperiode und die kühlenden Winde des Bergmassivs Vermion für die optimale phenolische Reife der Trauben. Die Trauben für diesen Jahrgang wurden am 05. Oktober handgelesen. 50% des Traubenguts wurde in ganzen Trauben fermentiert. 30 Tage Maischestandzeit und langsame Spontangärung (drei Monate). Danach reifte der Wein für 12 Monate in großen gebrauchten französischen Eichenfässern (500L).
Die etwas zurückhaltende Nase braucht Zeit und Luft, um sich zu öffnen. Rote und dunkle Früchte (Kirsche, Himbeere, Pflaume) in einem Hintergrund von Gewürzen (weißer Pfeffer, Muskat) und Kräutern (Rosmarin, Thymian). Dazu kommen vanillige Noten vom Holzfassausbau.
Am Gaumen gut strukturiert, ausgewogen, dicht und zugleich elegant mit etwas sandigen Tanninen, die noch Zeit brauchen. Erdiger Charakter im Finale.
Es ist definitv zu früh, dieser Wein braucht noch ein paar Jahre, um sich zu entfalten und seinen wahren Charakter zu zeigen. Einfach liegen lassen oder wer nicht warten kann, einfach die Flasche öffnen und dem Wein ein paar Stunden Ziet geben.
Jancis Robinson hat ihn am 28.10.2020 verkostet und mit 18/20 Punkten bewertet. Hier ist ihre Beschreibung:
„Mid garnet. In terms of colour this splits the difference between Kayafas and Aftorizo 2017s. Round and gorgeous on the nose. Deep flavoured and rather pungent, with a whiff of cordite on the finish. So subtle and as though one is licking pumice stone. But there is lovely ripe fruit before this more demanding sensation. (Slightly sour) plum flavours seem rather Japanese. Less aromatic and less evolved than Aftorizo at this point. Very dry, sandy-textured finish. A real peacock’s tail of flavour on the end. Watch out burgundy!“
Gewicht | 1,4 kg |
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